Sicherheit auf See

Die Rettungswesten

In Schweden ist es Pflicht eine Rettungsweste an Bord zu tragen. Wir benötigen dafür keine Vorschriften, dies ist für unsere Sicherheit selbstverständlich. Für uns war es daher auch wichtig, dass das sich die Weste sehr angenehm tragen lässt. Bei den einfachen automatischen Westen an Bord von Charterbooten hatte ich immer schnell Nackenbeschwerden. Somit probierten wir beim Fachhändler mal etwas andere Modelle aus. Und klar sind die Spinlockwesten schon deutlich teurer als die einfachen Automatikwesten, dafür bieten sie aber auch deutlich mehr Tragekomfort und eine umfassende Ausstattung. So stört die Weste auch nicht bei warmen T-Shirt Wetter. Und was nützt schon eine Weste, die nicht getragen wird?

Die Rettungsinsel

In Vorbereitung für unsere Ostseetour informierten wir uns im Jahr 2018 auf der BOOT in Düsseldorf auch über Rettungsinseln inkl. Probesitzen. Will man ja hoffentlich nie erleben müssen! Nach der Sichtung von Testberichten und weiteren Fachartikeln schien uns das Modell „Transocean“ von Plastimo auch wegen der vorhandenen Einstiegsrampe eine gute Wahl zu sein. Diese haben viele andere Modelle nicht. Bei Wellengang und nassen Klamotten soll diese den Einstieg erleichtern. Bei größeren Touren haben wir ein Grab Bag u.a. mit Wasser, Nahrung und weiteren für uns wichtigen Utensilien gepackt. Die zwischenzeitliche Wartung (alle 3 Jahre) fand bei einem zertifizierten Fachbetrieb in Holland statt.

Feuerlöscher/Decken

Um schnell einen möglichen Brand in der Küche zu löschen, hängt dort griffbereit eine Löschdecke. Zusätzlich gibt es in der Sitzbank im Salon (direkt hinter der Pantry) ein Feuerlöschspray. In den Backskisten finden sich zwei kleine Feuerlöscher und in der Achterkoje Backbord noch ein 6kg Schaumfeuerlöscher. Wir hoffen, das diese nie zum Einsatz kommen müssen.

Wir haben noch einiges mehr an Ausrüstung, darüber werden wir demnächst hier weiter berichten…